Sonntag, 3. Februar 2008
nullkommentare-beitrag no. x
bin nicht despotin, habe harte hände höchstens von küchenarbeit. bin nicht iwan, nicht schrecklich, bin nicht jakobus, nicht gerecht, bin mittendrin. es liegt mir nicht zu verbieten, denn erlaubt ist was von allein verfällt; es obliegt mir auch nicht zu gebieten, bin nicht aus einer märchenwelt.
bin nicht mehr dreckige geliebte, bin liebeswert von zeit zu zeit ein stück, vielleicht auch mal als ganzes. ergieße mich nicht, denn sonst, geleert, habe ich nichts mehr zu verschenken. bin aber ergiebig dem gelehrsamen, in kleinen schlucken, jeden tag und in allen besonderen stunden, ergebe mich gern seinem durst.
wie habe ich mensch zu sein, dass ich gefalle, wie bunt, wie grau, wie stein, wie flaum? im lachen, im seufzen - ein schlag oder zärtliche geste? ein problem ist nicht wie - sondern vielmehr, überhaupt einmal einer zu sein.

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