Freitag, 20. März 2015
kater, diverse
muskelkater, von der fiesesten sorte, zwischen den schulterblättern. ich vermute, von der krassen neuen rückenübung, die ich ohne spiegel wahrscheinlich falsch gemacht habe. beim einatmen zieht es jetzt, beim ausatmen sticht es. juhu.

ein wenig muskelkater auch in po und beinen. vom ficken, weil mein bett so schmal ist und man beim reiten immer mit einem knie von der matratze rutscht. heißt, man muss die schenkel permanent zusammenkneifen. wenn man das so 20 minuten lang macht, einen typen unter sich, der immerfort stöhnt: "langsam, mach langsamer, oooooahhhhh, du bist so eng, ich komm gleich!", dann endet das in latenter überlastung. aber nicht so schlimm wie die schulterschmerzen. da sieht man gleich, was besser trainiert ist.

kopfkater von einer schlaflosen nacht. emotional schlage ich mich wacker, ungeachtet der neuesten niederschmetternden ereignisse. die ssri sind definitiv ihr geld wert, aber mein biorhythmus spielt verrückt. ich behaupte, die letzte nacht null minuten schlaf gehabt zu haben, trotz einer doppelten dosis benzos. da ich derzeit keinen alkohol trinke, haben die benzos hochsaison, heißt, vermutlich hat sich der körper einfach dran gewöhnt. fucking hell.

und zu guter letzt noch ein echter kater. aus fleisch und blut und fell. ab kommender woche donnerstag für zwei wochen mein gast. süße sechs monate, forsch, verschmust und ungeheuer clever. ein wesen, an das ich bedenkenlos all meine liebe verschleudern kann. ich freue mich sehr. sehr. sehr.