Montag, 9. März 2015
monday, monday
kliniktermin, der x.te. laberrhabarber, dann bekomme ich ein neues rezept, blutwerte sind auf den ersten blick auch okay, alles normal.

draußen steige ich schnell auf mein rad, nix wie weg, damit ich dem objekt nicht begegne. da merke ich: der reifen ist platt. also laufe ich zum nächsten mir bekannten fahrradladen.
"du liebe güte, was haben sie denn gemacht", ist der fahrradfuzzi schockiert.
"warum denn?"
"das wird ihnen jetzt nicht gefallen... aber da ist nicht nur der reifen, der gemacht werden mus... ihre bremsen sind verschlissen und die kette ist kurz vorm abreißen."
"ich fahre mit dem rad nur in die arbeit, ich mache keine tour de france damit."
"wie viel fahren sie denn pro woche?"
ich muss nachrechnen.
"so 120 kilometer? wenn ich abends unterwegs bin, vielleicht noch ein bisschen mehr."
"das ist nicht wenig. das sind weit über 5.000 kilometer pro jahr. das macht keine kette länger als ein jahr mit."

als ich wieder rauskomme, habe ich einen kostenvoranschlag über 200 euro in meiner tasche. und keinen plan, wie ich so viel kohle wieder zusammenkratzen soll, weil in einer woche auch noch die einkommenssteuervorauszahlung ansteht.

juhu.