Sonntag, 16. März 2014
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nach über drei monaten mal wieder auf party gewesen. 50 minuten durch sturm und regen gerannt, anstrengend. aber ich hatte mich vier wochen auf diesen abend gefreut. da zeigt man einsatz.

drinnen proppenvoll. ein paar bekannte gesichter, die mich fragen, wie es geht. vage antworten gegeben und sicher gewesen, dass mich keiner vermisst hat. angespannt trotz drei drinks. einen typen angeflirtet und abgeblitzt. eine extrem magersüchtige hausbesetzerin kennengelernt. mit durchgeknallten halbtoten leuten verstehe ich mich ja immer bombe. is so.

nach zwei stunden nach hause gegangen. wieder 50 minuten durch sturm und regen, noch anstrengender als auf dem hinweg. das kaputte knie zickt, aber nicht allzu sehr, weiß es doch, wie eisern ich mit ihm bin. seelisch innere leere, aber noch kein richtiges schwarzes loch. die medikamente fangen inzwischen offenbar wieder einiges ab, bravo.

zuhause haben die katzen küche und bad vollgekotzt. großzügig verteilte pfützen mit bröckchen drin. netterweise ist nichts auf den teppich oder im vorhang gelandet. morgens um fünf also katzenkotze weggemacht und den boden geschrubbt. dabei auch kacke entdeckt. der große passt einfach nicht ins klo, da hängt immer der arsch drüber. mir ist schlecht, aber für den großputz mit sagrotan bin ich zu müde.

zähneputzen, die nassen haare trocknen, bett.

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