Donnerstag, 9. April 2009
im frühling gen süden
tschüß hamburg. heute abend geht´s ab. dahin, wo es jetzt schon 23 grad hat, tendenz steigend.
ostern wird sonnig. ostern in meinem mädchenzimmer, im fränkischen familiennest. mal sehen, ob ich gelegenheit bekomme, die mich zeitweilen befallenden anwandlungen liebevoller fürsorge für meine eltern ausleben zu dürfen oder ob der nervfaktor mich zum einsiedlerkrebs macht.
den hasen darf ich ja leider nicht mit ins gepäcknetz legen. aber im herzen hab ich ihn, da isses warm, april wie dezember. ein bisschen maximalzeit spielen. denn wenn ich wiederkomme, wird der hase wieder auf businestour sein. und dann? nach einer kurzen woche wartet ein wochenende auf uns, das soll herrlich werden.
ich sage noch einmal tschüß der plätschernden alster, den schwänen und rallen und entchen, tschüß dem geschäftigen eimsbüttler treiben, tschüß den businessheinis morgens im bus, tschüß der frau nachbarin (und nicht verzweifeln), tschüß den narzissen, die in den abgasen des ring 2 wehen, tschüß meiner kleinen wohnung und der, die unsere war und wieder ist.
nur dem hasen sage ich nicht tschüß, dem sage ich: auf wiedersehen und ich liebe dich!

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