Mittwoch, 25. Mai 2011
dogma 25/05
ein tag wie im dogma style. alles ein bisschen unscharf und verwackelt. das lag an der langen nacht mit den wirren träumen.

ich war mit meinem nachbarn vögeln. ach was vögeln, das war schon fast liebe machen. und dann wurden wir ein paar. es war der totale hammer. der traum war extrem realistisch. auch von den emotionen her. kann man sich im traum verlieben?

das aufwachen war auch der hammer. hammerhart. der nacken sendete sofort scharfe schmerzsignale richtung schläfen, die sich im laufe des tages zu dumpfem, ziehendem kopfweh verdichteten, das das augenlicht zum flackern brachte und das bild des monitors in unstete drehbewegungen versetzte. die muskulatur wie kieselsteine, die sich geräuschvoll verschieben lassen. drei voltaren, tramal und jede menge cortison eingeworfen. den restliche whiskey draufgegossen. ich kann verstehen, warum curt cobain zu fixen begann.

hm. heute abend sehe ich dann das dritte date in dieser woche. wieder mit jemand anderes. keine schlechte bilanz. das leben ist gerade echt spannend.

p.s.: hab mir ein bodenlanges kleid aus durchsichtiger spitze gekauft. war arschteuer. aber es kommt auch verdammt selten vor, dass ich meinem spiegelbild mal sagen muss: alte, du siehst oberhammergeil aus. einen hübschen slip, halterlose strümpfe und keinen bh drunter - und ich bin absolut objekttauglich. und nachbartauglich. gnihihihi.