Dienstag, 11. Januar 2011
[an alle freien]
die bundesregierung hat die bemessungsgrenzen für die freiwillige arbeitslosenversicherung von freischaffenden/selbstständigen neu angepasst. natürlich unabhängig vom einkommen. das bedeutet eine anhebung der beiträge um mehr als 100 prozent. nächstes jahr werden sich die beiträge noch einmal mehr als verdoppeln, im jahr darauf ebenso.
für mikrounternehmerinnen wie mich natürlich ein sehr schwerer schlag. ich bin also am überlegen, die scheiße über bord zu kicken. unversichert geht auch, allerdings hab ich da ein wenig bauchschmerzen mit. andererseits will ich einem derart unsozialen, dysfunktionalen system, in dem ahnungslose, asoziale vollpfosten über mein leben bestimmen, keinen cent in die tasche werfen.

was würden sie sagen? wech damit? oder brav weiterzahlen? was von steuer absetzen?

ich bin gerade nicht so sicher...