Dienstag, 4. Februar 2014
potz, blitz und pestilenz
wie mirnichtsdirnichts aus einer mittleren krise eine echte katastrophe wird.

wenn man aufhört zu schlafen.
wenn man aufhört zu weinen.
wenn alle erlernten strategien nicht mehr greifen, weil man innerlich diesen kleinen, aber bedeutsamen schritt zu weit gegangen ist.

und trotzdem.

das objekt, das mich nicht aufgibt. das mich anschreit und liebhat, das meine rasierklingen ins klo wirft und mit seiner tiefen papa-stimme die alptraum-geister vertreibt.
meine klinikärztin, die mich endlich, ein bisschen hilflos zwar, auf zopiclon setzt und mir so den nachtschlaf zurückholt.

und wie man sich dann doch wieder bereit macht, die ersten trippelschritte in richtung normalität zu nehmen. das ist mein persönliches kleines wunder des (über)lebens.

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