Donnerstag, 1. Juli 2010
patenta/unte
patentante find ich irgendwie gut. klingt so nach familie.

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rosensonaten/mysterien


sechs, sieben jahre, was so lange hält, bleibt vielleicht für immer. entzweiungen, distanzen, und trotzdem ist es haltbar. mehr als nur verständnis. mehr als "da war mal was". ich bin immer wieder entzückt, und das liegt nicht an der faszination der umstände.

ansonsten bin ich mir ja nicht so sicher, was sich da alles freunde nennt. reicht es, jemanden einmal gekannt zu haben? nicht für mich. aber das sind dann menschen, die waren schon immer so. mit scheinbar ehrbaren prinzipien, aber kein interesse für den menschen an sich, inklusive seiner wut, traurigkeit und leid. in den entscheidenden situationen, in denen es für mich schwierig wurde, hat es sich gezeigt. und dann fragt man sich, warum man diesen menschen danach auch nur noch einen kleinen finger hinstreckte. denn man selbst wird einfach vergessen, sobald man keinen zweck mehr erfüllt.

im letzten winter hat es wieder angefangen. die richtigen menschen kreuzen meinen weg, fallen auf (mich). die entelechie der dinge, der beziehungen, der bedeutungen. "du lebst, du lebst mehr als jeder andere" - ich weiß es, denn ich strahle. man bekommt etwas magnetisches. man wird zum pluspol, für idioten, aber auch für wertvolle menschen.

die amsel am straßenrand, die uns erstarrt anstarrt. "das sind die momente." ja, das sind sie. die momente, in denen wir leben, für die wir leben, und in denen unser leben wild in uns pulsiert.

die frage, wer angefangen hat? immer wieder spannend. aber letztlich: nicht entscheidend.

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