Montag, 9. März 2009
luv it
biste mal eben gehandicapt mit magen-darm-scheiße, die sich perfiderweise ins hirn verzog (suck it in and kack it out) flachgelegt worden, erwartet dich am tag deiner rückkehr ins büro ein zettel mit 11 to dos. das klingt nicht viel, aber jedes dieser 11 to dos ist ein projekt, welches sich etwa in weitre 25 kleinere und größere to dos zerlegt. nach einer stunde planung, wie man das alles möglichst bis übermorgen erledigt haben könnte, wieder krank gefühlt.
wenn ich eine chance auf berufsunfähigkeit hätte, würde ich sie nutzen. definitiv.

und dieses wetter ist sowieso körperverletzung.

früher dachte ich immer, wenn ich mal erwachsen bin, werde ich auch glücklich. so mit echtem job und so. ich glaube aber, den echten job gibt es für mich nicht. ich bin kein mensch, der in dem aufgeht, was er für fremde tut. ich bin jemand, der in dem aufgeht, was er für sich und seine liebsten tut. dazu gehört in erster linie: frei sein. und in zweiter: zeit haben.
ich hab so ne sehnsucht nach dieser freiheit, dass ich ganz bekloppt davon werde.
das ist wahrscheinlich der zeitpunkt, an dem andere planlose frauen mit mid-twenty-crisis schwanger werden.

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