Montag, 14. Januar 2008
roll-back, paperweight
fotomontage: ein meer, ein himmel. grautöne. und dann phänomenales theater.

wie die zeichnung von freud, die bei genauem hinsehen auf seiner stirn eine frau entpuppt.

das auge des sturm das auge des elefanten. wenn elefanten zornig blicken könnten, dann so. eine ganze stirn kommt als horizont, den himmel verdunkelnd, bietet sich.
und auf der elefantenstirn ein pinselwirbel, der streifen im fell eines tigers ist, die fast verschwinden hinter der schwärze des aufgerissenen mauls, schwarz brüllende vergeltung zwischen der sonne der raubtierzähne.
die untere bildhälfte aufgewühltes meer, wellen schließen sich zusammen und gliedern sich, eine riesige herde büffel, die landwärts stürmt, die gischt hufe, die staub aufwirbeln, donnert heran.

grenzenlose aufregung.

aufgewacht.

ich brauche einen traumdeuter.

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#7 zuspruch...
ist auch nur eine schlampe, die sich in einen feuchten, glitschigen spalt zwischen leben und leben drängt.

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