Sonntag, 18. April 2010
welcome to paradise
front 242 live: sehr coole, professionelle show. das publikum: rasend. ich habe noch nie zuvor ein konzert dieser art erlebt, bei dem die menschen bis in die obersten ränge tanzten und lauthals mitsangen. die zugabe war kurz, beinhaltete aber die hitsingle headhunter. enthusiastische stimmung. zahn- und kopfschmerz waren kurze zeit vergessen, sogar der höchst instabile kreislauf hielt durch.

mir persönlich hat ja die vorband sold out am besten gefallen. geballte energie und nicht ganz so steril. und vor allem klare ansagen:



das würde ich allerdings nicht zum front 242-drummer sagen. der sah ohne shirt nämlich verdammt lecker aus.

netteste überraschung des abends: die exheimat, inzwischen wieder berliner, war ebenfalls anwesend. auch ihn zieht es immer wieder mal in den süden, stellte sich raus. bin ich also nicht alleine mit meinem bekloppten heimweh. alles normal, wie es scheint.
jetzt will ich spontan in die hauptstadt fahren. war ja schon wieder über ein jahr nicht mehr dort. und das wetter ist inzwischen auch besser.