Donnerstag, 11. März 2010
sounds, sparkling somewhere sunnier
bloggertreffen im kleinen kreise, ohne roten teppich, aber dafür mit rotem sofa in grünem salon. obwohl ich mich nach einem desaströsen tag furchtbar ausgeknipst fühlte, startete die stimmung senkrecht nach oben durch.

spät ist es geworden. die müdigkeit lässt sich kaum in worte fassen. ich glaube, ich bin frühjahrsmüde.

überhaupt festgestellt, bloggertreffen müsste man wieder einführen. sogar meine frau nachbarin sehe ich nur noch zwischen tür und angel, weil sie das wohnzimmer voller männer hat und unser hochanständiges haus damit völlig verkommt. tztz.

wachrocken will ich mich. wachpoppen vielleicht auch, allerdings schleift mein körper meinen kopf morgens meist mühsam hinterher und bohrt den finger vergeblich in den einschaltknopf. exstase von fuß bis kehlkopf oder so. ja, ich weiß, irgendjemand grübelt jetzt sicher darüber nach, wie dieser zustand wohl mit der fähigkeit zu schlucken korrespondiert. nicht denken, probiert´s doch einfach aus. mit ungeputzten zähnen wird die herausforderung noch größer.

lieber weiter mit musik.

irgendwo zwischen interpol, the good the bad and the queen und digitalism.



und weil melancholie auch immer schön ist:


über geschmack diskutiere ich nicht.

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