Freitag, 27. Juni 2014
work & travel
zwei tage messe, ein tag preisverleihung. mehrmals quer durch die stadt getourt, eine stunde im fucking bus im fucking elbtunnel verbracht. müde, müde, müde, füße kaputt, migräne und rückenschmerzen.

bei der preisverleihung hätte ich in sachen kleiderwahl übrigens mit garantie den award für das gewagteste outfit abgestaubt. in ermangelung angemessener abendgarderobe hatte ich mich am morgen hektisch für ein gepunktetes rockabilly-cocktailkleid entschieden und dem ganzen mit einem gothic-samtjäckchen versucht, ein wenig mehr eleganz einzuhauchen. interessanterweise gab es dann zahlreiche komplimente, ich sähe "süß" aus, wo ich doch das wort süß sonst eigentlich weniger mit mir verbinde. in illustrer runde hat sich allerdings die 20-euro-ebay-qualität des kleides gezeigt - rasch ausleiherndes ärmelloses oberteil - und für einen busen- beziehungsweise bh-blitzer gesorgt. die anzugtragenden wichtigwichser trugen es aber allesamt mit fassung.

finkenwerder entdeckt und für schön befunden. was leute hingegen an ottensen finden, ist mir schleierhaft. eng, dreckig, laut und shabby. aber man muss ja dort wohnen, wenn man hip sein will, also so alternativ biofressen-hip, nicht so schnicksenschick wie die eppendorfer oder die harvestehuder.

however, schön, wieder zuhause zu sein. die super-puschis freuen sich nen keks und können gar nicht mehr aufhören, sich laut mauzend auf meine füße zu werfen. ein woche hab ich sie noch, die beiden sweeties. dann heißt es bye-bye.

könnte das jahr der abschiede werden.