Mittwoch, 4. Juni 2014
flucht in alle richtungen
der große zusammenbruch blieb bislang aus. der kopf blendet weg. nur morgens im bett kommen die tränen, dann will der körper nicht aufstehen und der kopf sagt, das macht alles überhaupt keinen spaß, überhaupt nicht, so rein gar nicht, ICH WEIGERE MICH, VERDAMMTESCHEISSENOCHMAL.

nicht nachdenken, lautet das motto. höchstens seitwärts, oder nach vorne.
die katzen streicheln. eine woche gibts noch schnurren und fell und warm in schwarzweiß.
achja, und bloß keine musik.
bloß keine sentimentalitäten anheizen.

ich stürze mich in arbeit. jedes kleine unrentable popelprojekt wird angenommen. seo-texten über golfplätze in europa. wen interessierts - mich nicht, aber kann man ja mal machen.

fallschirmspringen. muss ich ja auch noch.

auf jeden fall springen.
vorzugsweise nicht irgendwo runter, sondern rüber. neues leben oder so.

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