Dienstag, 24. Januar 2012
echoes in my mind
positiv. schön. friedvoll und doch spannungsreich. das fasst mein leben und auch den letzten abend zusammen. (den rest muss ich leider zensieren.)

die nacht allerdings war voller merkwürdiger träume. zuerst befand ich in der agentur, wo die decke einsturzgefährdet war und ich erfuhr, bereits sehr lange zeit unter lebensbedrohlichen bedingungen gearbeitet zu haben. es wurde gerade dilettantisch saniert und ich hatte meine zweifel, dass das halten würde.

dann rannte ich über eine brücke. schwarze wolken folgten mir. ich wusste aber, dass ich mich vor dem unwetter retten können würde. ich erreichte mein zuhause, eine sehr große halle mit immensen fenstern. im grunde bestand die hälfte des hauses aus fenstern. man konnte direkt in den himmel blicken, wo das gewitter nunmehr apokalyptische formationen erreicht hatte. ich wusste aber, ich war in sicherheit, und falls nicht, konnte ich ja aus dem haus rennen und mich so retten (letzterer gedanke scheint frei von logik, aber im traum war ich überzeugt, dass es funktioniert).

erneuter szenenwechsel. ich saß mit freunden an einem tisch. das objekt und der objektsohnemann waren auch da. wir verstanden uns wieder gut. das objekt scherzte über die eiszeit, die wir hinter uns hatten. dann servierte es eine suppe mit hähnchen und sojasprossen und hieß mich essen. der geschmack war über die maßen köstlich. im traum merkte ich, wie mau die zeit ohne das objekt war und wie sehr ich es vermisst hatte.

ich wachte auf, hatte noch die erinnerung an den geschmack der suppe auf der zunge und war einen moment lang glücklich, weil ich glaubte, wieder mit dem objekt versöhnt zu sein. die ernüchterung erwischte mich hart und ließ mich den heutigen tag über ziemlich am rad drehen.

was mach ich bloß?