Samstag, 22. November 2008
zuhause
schon zum dritten mal geträumt, dass ich in meinem bett im jugendzimmer bei meinen eltern aufwache. zum dritten mal schon im traum identifiziert, dass es sich nur um einen traum handeln kann.
von kinderstimme geweckt worden, die immerzu "papa!" ruft. als ich in unterwäsche den flur betrete, stehen zwei fremde männer dort und schrauben die küche meiner mitbewohnerin zusammen. auch das kind ist real. ein blonder fünfjähriger grinst mich frech an. peinlich berührt drücke ich mich die wand entlang vorbei ins bad. dort finde ich in einer großen wasserlache all das vor, was ehemals über die einzelteile der küche gestapelt war.

noch zwei wochen. dann darf ich hoffentlich endlich dieses ständige zu-gast-wahlweise-unerwünscht-sein beenden. dafür gab ich mein letztes geld. noch 25 euro für diesen monat.
auch weihnachten wird sehr karg. dafür aber friedlich. wünsche mir einen himmel genau wie heute.