Samstag, 1. November 2008
na ich weiß ja nicht
diese nächte, in denen man erwacht, weil der ganze körper ein einziger schmerz ist, der beim ein-und ausatmen blitze der pein von sich zu schleudern scheint, wo es keine position gibt, in der man nicht schreien möchte. die einsamkeit, in die einen dieser schmerz schlägt, die scham ob der qual.

diese tage, nach diesen nächten, an denen man aus dämmerschaf erwacht, völlig gerädert und denkt: na ich weiß ja nicht. ich weiß ja nicht, ob ich diesen körper so akzeptieren sollte. ob ich das überhaupt alles will. ob ich in dieser stadt willkommen bin, denn ich weiß nicht mehr, wo ich denn nun wirklich hingehöre. ob nicht alles ein großer fehler war? die nichtmitteilbarkeit dieser gedanken, weil man auch gar nicht recht wüsste, wohin damit.

"na ich weiß ja nicht" als das ganz große lebensgefühl.