Dienstag, 13. Oktober 2015
hin und weg
ich habe schon mal erwähnt, ich sei ein stehauffräulein. heute wieder live und in farbe bewiesen: nach der arbeit zur bahn gerannt und mal schnell in ohnmacht gefallen. mr. murphy hat aber gerade weggeschaut, es ist also nichts schlimmes passiert. auch sonst rein körperlich alles fit, sagt der internist in der klinik, ich sei wohl einfach seelisch zu angespannt.

ein großes danke an dieser stelle an die junge frau, die heute bis zum eintreffen des krankenwagens an meiner seite blieb. ich habe nur schemenhafte erinnerungen, aber es hat sich sehr gut angefühlt.
i don´t take these things for granted.

zumindest ich hatte heute somit recht wenig langeweile, nur für die leserschaft tuts mir mal wieder leid, weil eindeutig zu wenig blut und drama und nicht mal ein echter hauch des todes. aber ich habe keine zeit für fi(c)ktion, ich muss jetzt erstmal verlorene zeit aufholen und schreiben. für geld.

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