Sonntag, 19. Januar 2014
ein zerbrochener krug
aus dem hintergrund der scheinidylle löst sich eine schwarze wand wie eine formation von pflastersteingeschossen.
existenziell und eindringlich.
und mein zartes fundament pulverisiert.

fünfeinhalb jahre gekämpft für drei monate glück.
lohnt sich, oder?

nicht mehr investieren.
nie mehr.
nicht in menschen.
nicht in jobs.
nie wieder vertrauen.
die einzige konsequenz.
alternativ von der brücke springen.

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danke, olaf schillz
... dass du so eine witzfigur bist, dass trotzdem tausende von menschen keine angst vor deiner braunen politik haben und sich gestern auf die straße getraut haben.
... dass du so niederträchtig bist, dass die menschen auf die straßen gehen, obwohl sie wissen, dass du als rädchen der merkelschen geheimdiktatur auf demokratische kundgebungen scheißt.
... dass gestern ausnahmsweise niemand halbtot geknüppelt wurde.
... dass kinder die polizei jetzt fest als angstbild und bedrohung in den köpfen abgespeichert haben.
... dass ich weiß, dass auch genügend polizisten deine strategien für bull(en)shit halten und sie die schnauze voll haben, für deine missregierung die köpfe hinzuhalten.

auge um auge. zahn um zahn. weiterhin.
versprochen. bis der stuhl zusammenbricht, auf dem du und deine mischpoke mit eurer fetten selbstzufriedenheit sitzt.

ich dachte damals bei den wahlen, alles besser als (c)du. aber die wahl war die zwischen pest und cholera.

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