sehkrank im matrosenpulli: satz des tages

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Mittwoch, 22. April 2009

verboten gut

ich glaube, es gibt nichts schöneres als dieses begehren, dieses nackte begehren im gesicht eines mannes, das mich meint, genau in diesem moment, in dem dieser mann selbst vor sich verblasst, weil er nur mich sieht. wenn ich ihm dann mit meinem blick, meinen berührungen sagen kann, ich dich auch.

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Donnerstag, 11. September 2008

von besseren zeiten träumen

c17h19no3, 15:50h

im schutt der gegenwart die zukunft nicht aus dem kopf kriegen.

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Mittwoch, 28. Mai 2008

weisheit des tages

c17h19no3, 19:34h

menschen, die zuviel arbeiten, haben kein liebesleben.
menschen, die zuviel lieben, sind meist auch arbeitslos.
beide verzweifeln. erstere unmerklich, unbewusst und still. letztere bewusst, dramatisch und laut.

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Samstag, 29. März 2008

sätze aus dem sessel

c17h19no3, 12:24h

"unterstimulation ist aller kunst anfang!"

(wehret den anfängen?)

("unseren kindern zuliebe!")

alle diese sätze, sofern sie zu mehren gelesen werden, sind laut und dramatisch deklamierend vorzutragen. anweisung der regie.

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Montag, 14. Januar 2008

#7 zuspruch...

c17h19no3, 01:37h

ist auch nur eine schlampe, die sich in einen feuchten, glitschigen spalt zwischen leben und leben drängt.

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Donnerstag, 3. Januar 2008

biologie

c17h19no3, 20:51h

"verwandtschaft ist so etwas wie ein natureignis. man kann ihr nicht entgehen, aber man kann sich vor ihr schützen."

weißnimmerwerdasgesagthat jedenfallsnichtich

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