Dienstag, 28. Dezember 2010
painting my heart green
für den stalker mit dem grünen silberblick. ich bin gespannt auf... morgen. oder übermorgen.

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Montag, 20. Dezember 2010
energy
für und wider dem unruhegeist:

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Freitag, 19. November 2010
schwofen
with the head in the clouds and the ass on the ground.




und nirgendwo kann man heute richtig tanzen gehen. scheißstadt, sometimes.

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Mittwoch, 3. November 2010
sounds for november, klappe II
and it is time.

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Dienstag, 2. November 2010
magic
der november wird elektrisierend. magisch. habe ich beschlossen.



und es kann nicht dunkel genug werden.

(man möchte dieser verdammten stadt die lichter ausknipsen.)

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Samstag, 30. Oktober 2010
could we?
could we be?



may. be.

one day it will have to be what i´ve been missing all my life as it seems.

es gibt da ja jemand. eine art neues subjekt. nennen wir es mal subjekt II. es arbeitet bei mir um die ecke und kennt mich aus dem club. ende 30, geschieden, hauptstädter, freier kreativer. definitiv interessiert. schafft es sogar anrufen, was die meisten hamburger jungs ja nicht tun, aufgrund allgemeiner unverbindlichkeit und sozialer prokrastination. (meine telefonnummer muss innerhalb der letzten 11 monate in unzähligen papierkörben dieser stadt gelandet sein.)

diverse faktoren rufen mich jedoch zur vorsicht, mich jetzt rasch und leichtfertig in eine neue bindung oder nicht-bindung zu stürzen.

1. das allesentscheidende: der geruch. ich habe leichten schnupfen und konnte auch gestern bei körperkontakt noch nicht feststellen, ob diese pheromone mich dazu bewegen könnten, ihm und mir die kleider vom leibe zu fetzen. ich tröste mich mit dem gedanken, dass es sogar beim objekt rund vier bis wochen wochen gedauert hat, bis eine umarmung umgehenden vögeltrieb hervorrief. vielleicht muss sich geruch ja auch erst "setzen" dürfen? ich bin nicht sicher. beim subjekt I vom sommer ist der willenloses-ficken-trieb nie so richtig eingetreten. entsprechend fade war dann auch das sexleben, was mir jedoch nicht so viel ausgemacht hatte, dem objekt sei dank. jetzt sieht das allerdings anders aus.

2. das objekt. seine exfreundin und er scheinen seit vergangener woche tatsächlich wieder ein paar zu sein. einerseits niederschmetternd, anderseits befreiend: jetzt kann ich die sache mal zum abschluss bringen und muss mir keine sorgen mehr machen, ob das objekt volltrunken vor ein auto läuft oder mit einer überdosis ins krankenhaus eingeliefert wird.
anderseits verhält sich das objekt schon wieder ambivalent, indem sich anschleicht und mich auf quasi-unverfängliche stellen küsst, während seine kleine prinzessin eben mal pullern ist. das gibt uneindeutige signale und immer wieder ein paar tropfen oxytocin in mein leeres, quietschtrockenes glas.

3. das subjekt II-objekt-verhältnis. es ist sozusagen von herzlicher feindschaft geprägt. subjekt II wirft dem objekt seine allgemeine promiskuität vor sowie die tatsache, dass es fast wöchentlich ein anderes männlein oder weiblein oder beides beglückt. das objekt hält seinerseits nicht viel vom subjekt, angeblich sei subjekt II ein arschloch (ohne begründung, reine objekt-menschen(un)kenntnis). während das objekt sich einen spaß daraus macht, mir zweideutige blicke zuzuwerfen und süffisant zu grinsen, grollt das subjekt II, das sich zu eifersucht und monogamie klar bekennt, was mir etwas atemnot verursacht.

4. die jetzt-wieder-freundin des subjekts. man möchte glauben, unser verhältnis sei ähnlich wie das von subjekt II und objekt von hass und häme geprägt. mitnichten. gestern trafen wir im raucherraum aufeinander. obwohl keine von uns besonders viel sagte und wir einfach nur nebeneinander standen, waren wir uns wortlos unbegreiflicherweise sympathisch. zum abschied nahm sie meine hand in ihre beiden hände, was ich als eine schöne und warmherzige geste empfand. ich glaube, ich leide unter einer art stockholm-syndrom. das verhindert, dass ich den beiden künftig hasserfüllt aus dem weg gehe.

und nu?
raten sie mir mal.

heute abend treffe ich subjekt II wieder. ich fürchte, es wird auf ein eindeutiges pro-oder-kontra-bekenntnis hinauslaufen. und ich bin nunmal nicht der typ, der wimpernblinkernd und blümchen-like säuselt: "schatz, bitte gib mir noch ein wenig zeit!"

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Donnerstag, 28. Oktober 2010
für robert-schmidt-fans und so

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Montag, 4. Oktober 2010
mottomich
live fast
love hard
and die with your mask on.


oder so ähnlich.

und hey, die können ja tatsächlich mehr als bummbumm-teenie-techno... ich krieg sentimentale weihnachtsstimmung! (und das, obwohl ich heute waffeleier im supermarkt entdeckt habe.)



am wochende ist hier große release-party. der gedanke, dass chris pohl mit von der partie sein soll, jagt mir allerdings kalte schauer über den rücken. anderseits: solange der keine release-party macht... kann man einfach noch wegschauen.

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Dienstag, 3. August 2010
trotz dem

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Donnerstag, 1. Juli 2010
rosensonaten/mysterien


sechs, sieben jahre, was so lange hält, bleibt vielleicht für immer. entzweiungen, distanzen, und trotzdem ist es haltbar. mehr als nur verständnis. mehr als "da war mal was". ich bin immer wieder entzückt, und das liegt nicht an der faszination der umstände.

ansonsten bin ich mir ja nicht so sicher, was sich da alles freunde nennt. reicht es, jemanden einmal gekannt zu haben? nicht für mich. aber das sind dann menschen, die waren schon immer so. mit scheinbar ehrbaren prinzipien, aber kein interesse für den menschen an sich, inklusive seiner wut, traurigkeit und leid. in den entscheidenden situationen, in denen es für mich schwierig wurde, hat es sich gezeigt. und dann fragt man sich, warum man diesen menschen danach auch nur noch einen kleinen finger hinstreckte. denn man selbst wird einfach vergessen, sobald man keinen zweck mehr erfüllt.

im letzten winter hat es wieder angefangen. die richtigen menschen kreuzen meinen weg, fallen auf (mich). die entelechie der dinge, der beziehungen, der bedeutungen. "du lebst, du lebst mehr als jeder andere" - ich weiß es, denn ich strahle. man bekommt etwas magnetisches. man wird zum pluspol, für idioten, aber auch für wertvolle menschen.

die amsel am straßenrand, die uns erstarrt anstarrt. "das sind die momente." ja, das sind sie. die momente, in denen wir leben, für die wir leben, und in denen unser leben wild in uns pulsiert.

die frage, wer angefangen hat? immer wieder spannend. aber letztlich: nicht entscheidend.

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