Sonntag, 19. Februar 2012
pieces of february
dass man manch einen guten film einfach nicht sehen kann, weil einer der schauspieler eine bestimmte form von absolut subjektiv empfundener hässlichkeit besitzt.

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enten haben keine spikes an den schwimmflossen. tauwetter ist ihr feind.

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london calling. vier tage notting hill mit k. - ich bin unentschieden. ich hab diesen mann noch nie länger als 16 stunden am stück um mich gehabt. außerdem habe ich absolut keine kohle. anderseits muss ich dringend mal raus. und london war bislang immer gut zu mir.
hach. nur drei tage zeit, um eine entscheidung zu treffen...

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das objekt hat sich nicht auf meine nachricht von damals gemeldet. meinen ungebremsten hass musste die k.-ex gestern abend beim vorglühen auffangen. sie bestätigte mir, dass das objekt erst vor zwei tagen wieder über mich gesprochen und dabei erwähnt habe, wie sehr es die situation bedrücke. dieser heuchler.
im club dann war das objekt auch da, guckte mich sogar unsicher an, ging dann aber an mir vorbei. ich wollte hinterher, um ihm in die fresse zu hauen, doch die k.-ex hielt mich zurück. ich knallte mir ein bier und eine line rein, stürzte komplett ab und fuhr nur eine stunde später nachhause.

die k.-ex, die gute, rief heute an und erkundigte sich nach meinem befinden. um meine derzeit stark niedergedrückte laune zu heben, berichtete sie, dass mit der objektgespieln schluss sei und dass das objekt seinen geburtstag neulich ganz alleine verbringen musste. erschreckend, wie wunderbar sich genugtuung manchmal anfühlen kann.