Freitag, 11. Dezember 2009
unkuschliges
pisser.
pisser!
PISSER!
BLÖDER DRECKSPISSER!

(danke, jetzt geht es mir schon besser.)

ich akzeptiere, dass ich ein weiteres wochenende mit bürokratischem scheiß verbringen und mich nächste woche wieder totrennen werde. vor allem, weil die alte schlampe mir meinen drucker, den ich jetzt verdammt noch mal brauche, immer noch nicht geschickt hat. ich radle fast täglich zum copyshop und die piefige tusnelda, der der laden gehört, lacht sich schon scheckig. das ist gerade sehr suboptimal. ich fühle mich unangenehm an die wochen erinnert, in denen ich meine zulassungsarbeit abgeben wollte und mich nicht traute, weil es immer wieder eine kleinigkeit zu verbessern gab. erst, als das ständige binden zu teuer wurde, habe ich sie meiner professorin ins fach gekickt.

auch an anderer front probleme. dorfhoschi findet mich überdeutlich extremst super. das finde ich leider überhaupt nicht super. wie wird man einen dorfhoschi los? hier ist noch nicht mal ein dorftümpel, wo ich diskret seine leiche versenken könnte.

die männer, die ich diese woche bislang kennengelernt habe, waren ebenfalls alles langweiler. außerdem hatte ich das alles schon. mann mit kind, mann mit altlasten aus ewig-und-drei-jahre-langen beziehungen, mann mit frau am kleinen finger, die ihn nichtsdestotrotz wie eine marionette tanzen lässt, mann mit großer yacht und großer villa und großen träumen und sehr kleinem charakter.
alles zum schnarchen. wenn der sex mit denen so ist wie die gespräche, verstehe ich bestens, warum deren ehefrauen ein einzelbett im kinderzimmer haben. ich sollte mir wohl besser eine frau suchen. vielleicht ist das ja inspirierender.

ich fühle mich sehr müde. diese woche war trotz immenser kraftanstrengung irgendwie sehr nutzlos.
bis jetzt.