Samstag, 13. Oktober 2012
beckenbodenplastik
beruflich betrachtet verticke ich alles, was gesund, schön und schlank macht, und damit indirekt reich, mächtig und glücklich. auch beckenbodenplastiken (gut für ausgeleierte muttis nach geburten, die ihr sexleben noch nicht an den nagel hängen wollen und gleichzeitig was gegen inkontinenz brauchen) gehören ins leistungsspektrum.

nach einem skurrilen kundengespräch mit einem schon recht betagten gynäkologen träumte ich dann einen sehr strangen traum: eine unheimlich fette alte frau lag im op-saal und bekam eine beckenbodenplastik. dafür versenkte der gynäkologe erstmal ein riesenspekulum in ihrer möse. theoretisch hätte das ding wieder aus ihrem hals rauskommen müssen, tat es aber nicht. dann schnippelte der arzt eine weile, bevor er die möse stück für stück einfach zunähte. ich guckte wohl so, wie ich auch im nichttraum gucken würde, denn der arzt lachte und meinte, das würde natürlich nicht alles komplett zugenäht. da müsse ja auch noch was reinpassen. mir schwante übles, dann zog er auch schon seinen schwanz aus der op-hose und ging zur "anprobe" über.

als ich aufwachte, war mir immer noch ein bisschen schlecht. und als wäre das noch nicht genug, gähnte mich miss kittin mit schwerem hühnchen-lachs-mundgeruch an.

wenn ich dem kunden wieder begegne, werde ich immer an das riesenspekulum und den schwanztest denken müssen.

leute, so kann ich nicht arbeiten.

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