Donnerstag, 10. Dezember 2009
number 5 alive
heute den ersten großauftrag rausgeballert. und dann habe ich auch noch gerade österreich erobert. wenn das so weitergeht, brauche ich personal. gott sei mir gnädig. und gott sende mir einen wirtschaftlich bewanderten korrekturleser für meinen businessplan.

am wochenende dann ein date mit peter spilles und eins mit harry rowohlt. das wird wieder teuer. aber konzerte und lesungen sind seelenfutter. ohne seelenfutter kein feuer, ohne feuer ein langer winter. und lange winter können sehr, sehr tödlich sein.

in zwei wochen heilig abend. wenn ich alle macht der welt hätte, würde ich dieses datum um einen monat nach hinten verschieben. die feiertage liegen wie ein klotz in meinem übervollen kalender und taugen zu so rein gar nichts.

und schließlich silvester. wo werde ich da wohl sein? allein auf dem dach des radisson hotel? ich werde sentimental. an silvester muss ich immer heulen, so ein bisschen. es ist ein fragiles datum. und ich habe es ganz offenbar zu häufig zu verzweifelt, zu alleine und in zu schlechter gesellschaft verbracht.

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